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Einleitung
Pädagogische Leitgedanken unserer Arbeit |
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Erziehung ist die Vermittlung von
grundsätzlichen Werten, Normen und Haltungen und das Erlernen
der Umsetzung in spezifischen sozialen Umgebungen, mit dem Ziel
möglichst konfliktfrei, selbstbestimmt , zufrieden und ehrlich
als erwachsener Mensch leben zu können.
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Kinder und Jugendliche benötigen für diesen
sehr dynamischen und komplizierten Prozess Menschen, die sie begleiten
und vor allem unterstützen und denen sie sich anvertrauen können.
Aus unserer Überzeugung wissen wir, dass gemeinsames
Leben, positives Erleben , in Hinblick auf Stärkung und Orientierung,
tief sitzendes Misstrauen, frühe Enttäuschungen, Ängste
und Unsicherheiten eher verarbeiten lässt.
Erst dann können Kinder sich mit Grenzen auseinandersetzen
und sich an ihnen orientieren.
Aus diesem Prozess entstehende Regelmäßigkeiten, das
Vorhandensein einer gewissen Grundzufriedenheit und kontinuierliche
Beziehungsangebote sind aus unserer Sicht die Vorraussetzungen,
um Kinder in ihrer Entwicklung letztendlich positiv fördern
zu können.
Zitat :
" erschreckende Gleichgültigkeit
."
" hier geht es nicht um Leistung, sondern, dass sie erfahren
, wer sie als Mensch sind "
Wir haben viel erreicht, wenn wir dem Kind / Jugendlichen zu vermitteln
schaffen:
" Hier bietet sich mir die Möglichkeit einer Beziehung
zu jemandem, der mich um meiner
selbst willen akzeptiert und respektiert"
Bruno Bettelheim
" Kinder brauchen Liebe"
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Leistungsart
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- Stationäre Erziehungshilfe - Regelangebot mit 24-Stunden-Betreuung
an 365 Tagen im Jahr
- Außenbetreutes Wohnen (Verselbständigung)
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Leistungscharakteristika |
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- Kinderwohnprojekt Kamen (Auslaufregelung)
Lebensgemeinschaft mit überschaubarer, familienanaloger Struktur.
Die Einrichtungsträgerin lebt mit ihrer Familie und 3 Kindern
im Haus.
Es findet keine Schichtdienstorganisation der pädagogischen
Arbeit statt. Die Kinder und Jugendlichen erhalten ein kontinuierliches
Beziehungsangebot.
- Kinderwohnprojekt Fröndenberg (Fischersiepen4)
- Kinderwohnprojekt Fröndenberg ( Hubert-
Biernat- Str.11a)
Lebensgemeinschaft als Normal -oder
Regelgruppe.
Die pädagogische Arbeit ist schichtdienstorganisiert; jeweils
ein Erzieher verbringt im Haus die Nacht (Nachtbereitschaft).
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Die Einrichtungsträgerin oder der Erziehungsleiter/in
nimmt an allen Dienstgesprächen und Hilfeplangesprächen
teil; sie führt Gruppen- und Einzelgespräche mit den
Kindern und Jugendlichen. |
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- Aussenbetreutes Wohnen
Verselbständigung von Jugendlichen in Wohnungen / Appartements:;
jeweils im Kontext der Projekte.
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Gesetzliche
Grundlagen |
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- §34 i. V. m. § 27
SGB VIII
- §35a SGB VIII i. Einzelfall, Eingliederungshilfe
SGB VII
- §41 i. V. m. §§34 u. 48a SGB VIII
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Personalausstattung |
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Leitung / Verwaltung
- 0,5 Stelle Leitung der Gesamteinrichtung
- 0,5 Stelle Erziehungsleiter/in
- 0,5 Stelle Verwaltungskraft
- 0,5 Stelle Hausmeister (gemäß Stellenbeschreibung)
Kinderwohnprojekt Kamen (Auf dem Berge 84)
- 1,5 Stellen pädagogische Mitarbeiter/in
(Einrichtungsträgerin wohnt im Haus)
- 0,5 Stelle Hauswirtschaft (gemäß Stellenbeschreibung)
Kinderwohnprojekt Fröndenberg ( Fischersiepen
4)
- 4,0 Stellen pädagogische Mitarbeiter/in
- 0,5 Stelle Hauswirtschaft (gemäß Stellenbeschreibung)
Kinderwohnprojekt Fröndenberg (Hubert-Biernat-Str.11a)
- 4,0 Stellen pädagogische Mitarbeiter
- 0,5 Stelle Hauswirtschaft (gemäß Stellenbeschreibung)
Aussenbetreutes Wohnen
- 1,0 Stelle pädagogische Mitarbeiter/in für
4 Jugendliche (Stellenschlüssel 1: 4)
- Geringbeschäftigte Reinigungskraf
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Zielgruppe
Indikation / Kontraindikation / Aufnahmealter |
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Indikation
Kinder und Jugendliche mit belastenden Lebenserfahrungen,
Störungen des Sozialverhaltens und der sozialen Erfahrungen,
die aufgrund ihres Alters, des Ausprägungsgrades ihrer tief
greifenden Verhaltensauffälligkeiten und wesentlichen seelischen
Störungen in ihrer Herkunftsfamilie nicht mehr gefördert
werden können, sowie Kinder, für die Erziehungshilfe in
einer Pflegestelle nicht ausreichend ist.
Kontraindikation
Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer psychotischen
oder neurotischen Störungen mehr als nur ambulanter therapeutischer
Hilfen bedürfen. Kinder und Jugendliche, die drogen - und alkoholabhängig
sind, so dass ambulante therapeutische Maßnahmen nicht ausreichen.
Kinder und Jugendliche die eine nicht in die Lebensgemeinschaft
integrationsfähige geistige, körperliche oder seelische
Behinderung aufweisen.
Aufnahmealter
- Kinderwohnprojekte
Im Regelfall Mädchen und Jungen im schulpflichtigen Alter
- Aussenbetreutes Wohnen
Im Regelfall Jugendliche, die aus den Kinderwohnprojekten
heraus verselbständigt werden.
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Zielsetzung |
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- Förderung der Entwicklung von Kindern und
Jugendlichen durch die Verbindung von Alterserleben mit gezielten
pädagogischen und therapeutischen Angeboten.
- Förderung der sozialen Integration im Lernfeld
der Lebensgemeinschaft
- Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
und Identitätsbildung
- Förderung altersgemäßer Selbständigkeit
und Alltagsbewältigung
- Förderung der schulischen und beruflichen
Bildung
- Vermittlung von lebensweltlichem Orientierungswissen
- Vermittlung der normativen Anforderung der Gesellschaft
- Entwicklung zur angemessenen Konfliktlösung
und Erweiterung der allgemeinen sozialen Kompetenz
- Akzeptanz der erzieherischen Hilfen durch Einbeziehung
der Herkunftsfamilie in die neue Lebensgemeinschaft , um die bestehenden
Beziehungen und Bindungen der Kinder und Jugendlichen positiv
zu beeinflussen.
- Rückführung in die Herkunftsfamilie
und/oder in die Selbständigkeit je nach Zielsetzung des Hilfeplans
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Pädagogische
Regelleistungen
Wohngruppen / Aussenbetreutes Wohnen / Sonstige Regelleistungen |
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Wohngruppen
- Wahrnehmung der Aufsichtspflicht
- Gestaltung eines strukturierten Lebensalltags
- Durchführung von gemeinschaftsbildenden
Aktionen, Wochenend- und Ferienfreizeiten
- Individuell konzipierte Hilfen zur sozialen Integration
zur Förderung allgemeiner Fähig- und Fertigkeiten, zur
Persönlichkeits - und Identitätsentwicklung
- Beratung und Förderung zu Fragen der schulischen
und beruflichen Bildung
- Hausaufgabenbetreuung
- Vermittlung emotionaler Sicherheit
- Vermittlung von Beziehungskontinuität
- Vermittlung eines positiven Lernverhaltens
- Praktische Hilfen beim Umgang mit Barbezträgen
und Bekleidungsgeld personenbezogen
- Einübung alltäglicher, lebenspraktischer
Verrichtungen
- Einübung alltagsgemäßer Selbständigkeit
in allen Lebensbereichen
- Motivation und Anleitung zur gesundheitsbewussten
Lebensführung
- Anleitung zur regelmäßigen Körperpflege
und Hygiene
- Anleitung zur moralischen Lebensführung
- Vermittlung eines Rechts- und Unrechtsbewußtseins
- Krisenprävention und Krisenintervention
- Elternarbeit im Kontext der Hilfeplanung
- Einzelgespräche mit den Eltern bei Bedarf
Aussenbetreutes Wohnen
- Wahrnehmung der Aufsichtspflicht durch
24-stündige Rufbereitschaft
- Pädagogische und praktische Begleitung des
Verselbständigungsprozesses
- Kontakt zur Schule ,respektive Ausbildungsstätte
Sonstige Regelleistungen
- Bereitstellung von individuellem Wohnraum,
Gemeinschafts- und Funktionsräumen
- Bereitstellung von mindestens 3 täglichen
Mahlzeiten, bei Bedarf diätetisch oder andere
- Bereitstellung des Aufwandes für Körperpflege
und Hygiene , sowie gesundheitliche Betreuung, soweit es sich
nicht um Kassenleistungen handelt
- Pflege bei Erkrankungen, die keiner stationären
Behandlung bedürfen
- Bereitstellung von Freizeitangeboten, kulturellen
Angeboten, sowie sonstigem sächlichen Betreuungsaufwand
- Förderung und Durchführung eines breit
gefächerten sportlichen Angebotes in ortsansässigen
Vereinen
- Jährliche Durchführung einer Ferienfreizeit
- Bereitstellung von eigenen Beförderungsmöglichkeiten
- Vermittlung von lebenspraktischen handwerklichen
Fähigkeiten
- Mitwirkung an der Erstellung, Fortschreibung
und Operationalisierung der Hilfepläne
- Anlage und Führung von Erziehungsakten
- Beschaffung von Unterlagen, Bescheinigungen,
Berichten etc
- Sicherstellung des Versicherungsschutzes
- Verwaltung klientenbezogener Gelder
- Beschaffung von geeignetem Wohnraum für
Aussenbetreutes Wohnen
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Zusatzleistungen
In der Hilfeplanung festgeschrieben und/oder beantragt werden |
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- Sozialpädagogische Zusatzleistungen (z.B.
Einzelintensivbetreuung)
- Schulische/berufliche Zusatzleistungen (z.B.
Nachhilfeunterricht,
Schul- und Berufsbegleitung)
- Therapeutische Zusatzleistung
- Freizeitpädagogische Zusatzleistung (z.B.
externe Ferienmaßnahmen, Sprachkurse, Erlebnispädagogik)
- Sozialpädagogische Familienhilfe (z.B. regelmäßige
Elternbesuche, Elternberatung und Erziehungstraining)
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Räumliche
und sächliche Ausstattung |
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Kinderwohnprojekt Fröndenberg (Fischersiepen4)
- 4 Einzelzimmer, 2 Doppelzimmer --- 8 Plätze
- 1 Küche, 1 Esszimmer
- 1 Wohnzimmer
- 3 WC, 2 Badezimmer
- 2 Hobbyräume
- 1 Garten ( ca. 300 qm)
- Wohnfläche (ca. 280 qm)
- Ausstattung Gemeinschaftsräume (Sitzgarnitur,
Stereoanlage, TV, Bücher, Spiele, PC, Playstation, Bastel-
und Hobby-Utensilien, Einbauküche, Waschmaschine, Wäschetrockner,
Tiefkühltruhe etc.)
- Ausstattung Kinderzimmer (Bett, Schrank, Kommode,
Schreibtisch, Stuhl, Sessel, Wandschmuck, Lampen, Gardinen, Teppich
oder Teppichboden etc.)
- Garage
- VW- Bulli
Kinderwohnprojekt Fröndenberg( Hubert-Biernat-Str.11a)
- 4 Einzelzimmer,2 Doppelzimmer --- 8 Plätze
- 1 Küche , 1 Esszimmer
- 1 Wohnzimmer
- 2 Badezimmer mit WC
- 1 Hobbyraum
- 1 Garten ( 2400 qm)
- Wohnfläche ( ca. 280 qm)
- 1 Gartenhäuschen für die Kinder
- Ausstattung Wohnzimmer (Sitzgarnitur, Stereoanlage,
TV, Bücher, Spiele, PC, Bastel - und Hobbyutensilien, Einbauküche,
Waschmaschine, Wäschetrockner, Tiefkühltruhe etc.)
- Ausstattung Kinderzimmer (Bett, Schrank, Kommode,
Schreibtisch, Stuhl, Sessel, Wandschmuck, Lampen, Gardinen, Teppich
oder Teppichboden etc. )
- Garage
- VW Bus
Aussenbetreutes Wohnen
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Infrastruktur |
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Soziale Infrastruktur
- Sportvereine
- Jugendfreizeitstätte
- Freibad
- Sport- und Spielplätze
Schulische und berufliche Infrastruktur
- Alle Schulformen
- Gesamtschule
- Hauptschule
- Schule für Erziehungshilfe in Menden
- Überbetriebliche Berufausbildungsstätte
in Unna
- Berufliche und sonstige Ausbildungsstätten
vor Ort
- Berufsfach- und Handelsschulen in Unna und Menden
Medizinisch - therapeutische Infrastruktur
- Kinder- und Jugendpsychiatrie in Unna-Königsborn
und Hamm
Allgemeine Fachmedizinische Therapeutische Praxen (Logopädie,
Psychotherapie, Verhaltens-, Gesprächs- und Spieltherapie,
Ergotherapie etc.)
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Qualitätsentwicklung |
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Strukturqualität
Systematische Nutzung von bedarfsorientierter
Heilpädagogik, Therapie und Fachberatung
- Beschäftigung von pädagogischen Mitarbeitern
mit berufsqualifizierender Ausbildung an einer Fach -Fachhochschule
oder Hochschule / Universität.
- Wöchentliche Dienst- oder Teambesprechungen
- vierzehntägige Kleinteambesprechungen
- vierzehntägige Supervision
- Beteiligung der pädagogischen Mitarbeiter
an der konzeptionellen Weiterentwicklung der Leistungsbereiche,
der gemeinschaftlichen und individuellen Erziehungsplanung, der
Alltagsorganisation und Dienstplanung
- Beteiligung der Kinder- und Jugendlichen an der
Alltagsorganisation; Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresplanung
- Beteiligung der Mitwirkenden an den Entwicklungsprozessen
der Kinder und Jugendlichen, z.B. im HPG ( Lehrer, Übungsleiter,
Therapeuten etc.)
- Herstellung von guten Nachbarschaftskontakten
und anderen sozialen Kontakte, werben um Akzeptanz, Toleranz und
Verständnis (Netzwerk)
- Externe oder interne Fortbildung der pädagogischen
Mitarbeiter sollen an 5 Arbeitstagen pro Jahr genutzt werden.
- Situationsangemessene Organisation der Aufnahme
(z.B. wenn möglich Erstkontakt in der Herkunftsfamilie, Probewohnen,
Fallanamnese in Zusammenarbeit mit dem belegenden Jugendamt)
- Aufnahmesituation des Kindes oder Jugendlichen
Schaffen einer Willkommenssituation mit Hilfe von Ritualen und
Zuordnung eines vorläufigen Bezugserziehers, der das Kind
empfängt und in die Gemeinschaft und bestehenden Regeln einführt
und vor allem persönlich kennen lernt.
Prozessqualität
Fundierung der pädagogischen Arbeit durch den
humanistischen psychologischen Ansatz
- Aufbau einer Erziehungsdokumentation Erstellung
tagebuchähnlicher Aufzeichnungen, die eine Reflexion der
Arbeit ermöglichen Einsatz eines elektronischen Gruppenbuches
- Evaluation der Hilfe
- Vorbereitung der Hilfeplangespräche Erstellung
einer Tischvorlage (Verlaufsbericht / Verlaufsprotokoll)
- Abfassen von Monatsberichten , aus denen der Verlauf
der Maßnahme in Bezug auf Zielsetzung und Stand der Zielerreichung
ersichtlich wird (Zielhierarchie, eventuelle Neuformulierung der
Ziele, pädagogische s Handeln, Fortschritte , Konsequenzen
etc.)
- Bereitstellung von Fachliteratur, Gesetzestexten,
Verbands-Rundschreiben und Fortbildungsprogramms
- Gestaltung pädagogikfreier Räume der
Lebensgemeinschaft sowie der individuellen Privat- und Intimsphäre
der Kinder und Jugendlichen
- Durchführung von Mitarbeitergesprächen
monatlich in protokollierter Form
- Durchführung von Gesprächen mit Kindern
und Jugendlichen der Einrichtung in regelmäßigen Abständen
protokolliert
- Durchführung von kulturellen Veranstaltungen
und Unternehmungen, die der Geselligkeit, der Erbauung, dem Genuss,
der Information und Meinungsbildung, dem gemeinschaftlichen Erleben,
der Selbstorganisation, der gesellschaftlichen und persönlichen
Integration etc. dienen
- Delegation kleinerer Aufgaben- und Verantwortungsbereiche
an einzelne Kinder und Jugendliche
- Zusammenarbeit mit Herkunftsfamilien Regelmäßige
Elterngespräche und Treffen
- Kontinuierlicher Kontakt und Meinungsaustausch
mit allen Beteiligten ( Lehrern, Ausbildungsherren, Übungsleitern,
Ärzten und Therapeuten etc.)
Ergebnisqualität
Kontrolle der Leistungs- und Qualitätsentwicklungsparameter
in ihrer Umsetzung im Gruppenalltag
- Kontrolle der Zielvereinbarungen in der Hilfeplanung
- Kontrolle der schulischen und beruflichen Leistungen
- Durchführung von halbjährlichen Qualitätssicherungs-
und Qualitätsentwicklungskonferenzen mit verbandlicher Unterstützung
- Einladung des örtlichen Jugendamtes zum jährlichen
Qualitätsdialog
- Ermöglichung des Kontakts der Kinder-
und Jugendlichen zum belegenden Jugendamt unter Wahrung des Post-
und Fernmeldegeheimnisses (Beschwerdemanagement)
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